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Mit weniger Aufwand zu mehr Qualität

Mit weniger Aufwand zu mehr Qualität
Schreinerei Lischka setzt nun auf durchgängige Fertigung mit Palette CAD und Blum Easystick

Die Schreinerei Lischka aus Passau hat auf eine Möglichkeit gewartet, den Weg in die computergestützte Fertigung zu gehen. Als eine der ersten Schreinereien hat sie die Gelegenheit ergriffen, die Blum Minipress samt Anschlagsystem Easystick als Testkunde von Blum an seine CAD-Software Palette CAD anzubinden. „Für uns ist das die Vorstufe zu CNC“, beschreibt Betriebsinhaber Günther Lischka den Digitalisierungssprung seines vierköpfigen Familienbetriebs.

Manuelle Datenübergabe verursachte Mehraufwand und Qualitätseinbußen

Vor der Implementierung des heute durchgängigen Workflows bestand die Digitalisierung der Schreinerei noch aus einzelnen Insellösungen. Zunächst wurden noch Zeichnungen per Hand und gelegentlich mit dem Horatec Roomdesigner erstellt, sowie Stücklisten manuell in Exceltabellen generiert, bevor 2020 mit Palette CAD das erste CAD-Programm den Weg in die Schreinerei fand. Besonders in der Kundenberatung profitierte Lischka schnell von der digitalen 3D-Visualisierung: „Die Kunden sind schon im Erstgespräch vom Rendering in Highend-Fotorealistik begeistert, bevor wir mit der Detailplanung beginnen“, berichtet Lischka. Für die Fertigung gab er die Daten jedoch anschließend noch manuell in den Blum Korpus-Konfigurator ein, um dort die Arbeitsvorbereitung abzuschließen und die Materialbestellung auszulösen. Ein erheblicher Mehraufwand, wenn man bedenkt, dass die produktionsfähigen Daten bereits in Palette CAD bereitstehen und manuelle Übertragungen nicht selten zu Fehlern führen können. Diese Lücke zu schließen war Günther Lischka ein wichtiges Anliegen, um seinen Workflow zu optimieren.

An der Stelle digitalisieren, wo es Sinn ergibt: Durchgängige Datenübergabe

Schon vor der Maschinenanbindung setzte die Schreinerei die Blum Minipress Top und das Anschlagsystem für Bohr- und Beschlagsetzmaschinen Easystick ein: „Der Mehrwert von Blum Easystick liegt für uns vor allem in der Genauigkeit. Wir können unseren Kunden dadurch einen höheren Qualitätsstandard liefern.“ In Kombination mit Palette CAD realisiert die Schreinerei heute verschiedenste anspruchsvolle Projekte: „Unser Portfolio ist sehr breit gefächert. Wir realisieren Badmöbel, Möbel für den kompletten Wohn- und Schlafbereich, Massivholzbetten, Büromöbel sowie Küchen, was meine persönliche Vorliebe ist. Da Kochen meine persönliche Leidenschaft ist, habe ich besondere Freude daran Küchen zu entwerfen. Für diesen Bereich haben wir uns inzwischen in Palette CAD eigens eine sehr große Objektbibliothek angelegt, wodurch wir in diesem Segment besonders produktiv sind.“

Die Kombination aus Blum und Palette CAD bringt mehrere Vorteile für die Schreinerei mit sich: „90 % der Schubladenführungen und Topfbänder, die wir verwenden, sind Blum-Produkte. Und speziell im Küchenbau setzen wir die Blum Legraboxen ein – in Palette CAD sind all diese Objekte und Produkte enthalten und so sind wir noch nie auf ein Projekt gestoßen, das wir nicht abbilden konnten. Die Datenbank ist wirklich immens.“

Dank der neuen CAD2BXF-Schnittstelle, über die die CAD-Software nahtlos mit Blum Easystick zusammenarbeitet, wurde die Produktivität der Schreinerei nun auf die nächste Stufe gehoben: „Die Konstruktionsdaten aus Palette CAD können wir jetzt mit wenigen Klicks an Blum Easystick übergeben – das erfolgt ganz einfach über einen WLAN-Stick, mit welchem die Verarbeitungshilfe ausgestattet ist.“ Dass diese Schnittstelle spürbare Arbeitszeit einspart, liegt auf der Hand. Lischka sieht jedoch einen weiteren wichtigen Mehrwert darin: „Falls Bauteile realisierter Projekte ersetzt und neue Bauteile ergänzt werden sollen, können wir ohne Mehraufwand direkt produzieren, da wir die passenden Daten immer abrufbereit haben und nahtlos auf die Maschine schicken können.“

Ein einfacher Workflow, der Spaß macht und Sicherheit gibt

Zeitersparnis schön und gut: Für Günther Lischka und sein Team waren vor allem die Aspekte Arbeitserleichterung und Qualitätssicherung entscheidungsrelevant für den Schritt in die digitale Durchgängigkeit. Und das hat die Praxis inzwischen bestätigt: „Seit der Anbindung läuft unsere Blum Minipress nahezu täglich und liefert sehr gute Ergebnisse“, schildert er. Die Schreinerei profitiert heute von einer Arbeitsqualität mit CNC-Standard, ohne dabei auf spezialisierte Fachkräfte mit CNC-Expertise angewiesen zu sein: „Mein Bruder ist gelernter Elektriker, was uns in vielen Projekten sehr hilft. Zeitgleich arbeitet er inzwischen auch vollwertig als Schreiner in unserem Betrieb und arbeitet mühelos an der Blum Easystick in unserer Fertigung.“

Der Einstieg in die durchgängige Fertigung war für die Schreinerei Lischka rückblickend nicht schwer: „Wir wurden sowohl von den Mitarbeitern von Palette CAD als auch von Blum wunderbar unterstützt und die Einführung der Anbindung ist sehr positiv verlaufen.“ Dass die Digitalisierung an diesem Punkt nicht endet, ist Günther Lischka jetzt schon klar: „Eine 5-Achs-CNC wird sich für unseren kleinen Betrieb zwar nicht lohnen, aber wir planen in eine CNC-Durchlaufmaschine zu investieren. Im Moment erfolgt unser Plattenzuschnitt noch auf einer Formatkreissäge. Das wird unser nächster Schritt in der Fertigung sein. Im Bereich Kundenberatung planen wir unsere Referenzprojekte über das Tool Palette Showroom in Form einer virtuellen Ausstellung auf unserer Website zu präsentieren. Dadurch wollen wir die Kundengewinnung optimieren und erhoffen uns die Beratungszeiten zusätzlich zu verkürzen.“ (mm/Quelle: Palette CAD)

Schreinerei Lischka UG

94034 Passau

www.schreinerei-lischka.de

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