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Preisträger ausgezeichnet

Internationaler Hettich-Design-Wettbewerb
Preisträger ausgezeichnet

Bei allen europäischen Fachhochschulen und Universitäten mit den Fachbereichen „Möbelkonstruktion und Möbeldesign“ hatte Hettich International einen Wettbewerb ausgeschrieben. Die Aufgabenstellung konzentrierte sich auf Korpusmöbel, wobei zukunftsweisende, kreative Entwürfe für Einzelmöbel oder Möbelsysteme erwartet wurden.

Insgesamt lagen 27 Arbeiten aus ganz Europa vor. Gemeinsam, so die Juroren, sei von allen Arbeiten ein international erkennbarer Trend abzuleiten. Bei den Wettbewerbsbeiträgen dominierten Mobilität und Variabilität in puncto Stauraum. Fahrbare Küchenelemente, Beistellmöbel und reduzierte Grundmodelle für Systemwände kennzeichneten die Arbeiten, die von Garderoben über Regalsysteme bis hin zu Spielzeugcontainern, Geschirrschränken, Kindermöbeln, Küchen- und Badmöbeln oder Messerblock und Minibar reichten.

Der in Deutschland verbleibende Preis ging an die Berufsakademie Mosbach, die sich auch über das Preisgeld in Höhe von 3000 DM zur Förderung des Nachwuchses freuen konnte. Die Auszeichnung teilten sich Johannes Christiani- Weber, Markus Martens und Martin Schatz für ihre gemeinsame Arbeit mit dem Thema Bad. Ihr raumunabhängiges Badmöbel-Programm bietet eine Vielzahl von Verwendungs- und Kombinationsmöglichkeiten. Der Einsatz von Massivholz als optisch ansprechender und umweltfreundlicher Werkstoff zeigt richtungsweisend den Gebrauch von Massivholz auch im Feuchtbereich auf.
Bernd Riechers, Hettich-Geschäftsführer Marketing & Vertrieb, und Dr. Jürgen Groß, im Rahmen der Systementwicklung und Normung bei Hettich tätig und als Wettbewerbskoordinator für die gesamte Organisation verantwortlich, überreichten den Studenten im Rahmen eines kleinen Empfangs die Urkunden, ein Fachbuch sowie die Dokumentation, in der alle prämierten Arbeiten zusammengefaßt sind. Der besondere Dank ging an ihren Dozenten Thomas D. Freese, der das Projekt seiner Studenten im Rahmen des Wettbewerbes tatkräftig unterstützte.
Geschäftsführer Bernd Riechers merkte in seiner kurzen Ansprache an, daß die Angleichung der qualitativen, technischen und funktionalen Produkteigenschaften mit schärfer werdendem Konkurrenzdruck wachse ebenso wie der Zwang, sich durch eindeutige Identifikationsmerkmale ein unverwechselbares Markenprofil zu schaffen. Design werde damit zu einem eigenständigen Wettbewerbsfaktor für die Produkt- und Absatzstrategie eines Unternehmens. Erfolgreiches Produktdesign sei damit Grundlage für ein erfolgreiches Corporate Design. Dabei dürfe Design jedoch nicht als optisches Blendwerk verstanden werden, sondern als integraler Bestandteil des produktionswirtschaftlichen Gesamtprozesses.
Riechers weiter: „In diesem Sinne haben die Arbeiten viele interessante Anregungen gegeben, und wir wünschen uns, daß davon auch einiges in Produktion geht. Die Ausschreibung solcher Designwettbewerbe leistet einen wesentlichen Beitrag dazu, das Designbewußtsein in den Schulen, aber auch in Unternehmen insbesondere im mittelständischen Bereich zu erhöhen, um die Wettbewerbsfähigkeit auf nationalen und internationalen Märkten durch den systematischen Einsatz von Design zu verbessern.“
Dozent und Studenten hatten im Anschluß an die Urkundenübergabe Gelegenheit, Einblick in die Unternehmensstrukturen zu bekommen. Schubkastenfertigung, Testlabors und Beschlägecenter standen auf dem Programm.
Die Siegerin des Designwettbewerbs heißt Christina Berecka und kommt von der Technicka Univerzita vo Zvolene/Slowakei. Das ausgezeichnete Regalmöbel ist als multifunktionale Lagerfläche gestaltet, die die Vorteile eines Regalsystems mit den Vorzügen eines Schrankes verbindet. Funktion, Volumen und Form wurden dem Bedarf und den Platzmöglichkeiten von jungen Leuten angepaßt, so daß sich die Parameter für kleine Wohnflächen eignen. Leichter Transport und selbsterklärende Aufstellfreundlichkeit kennzeichnen das System. Hettich CR wird die 6000 DM Preisgeld der Universität und die Urkunde dem Sieger persönlich übergeben.
Der zweite Preis ging nach Frankreich. Sylvain Guignot von der Akademie Charpentier in Paris überzeugte mit seinem Küchenmöbelsystem die Jury. Das System läßt sich in zwei Einzelmöbel verwandeln. Die unterschiedlichen Konfigurationsmöglichkeiten erzeugen nicht nur optische Spannung, sondern bieten gleichzeitig viel Funktion im Küchenalltag. Das Preisgeld in Höhe von 4000 DM für die Akademie Charpentier sowie die Urkunde für Sylvain Guignot wird von Hettich France ebenfalls im Rahmen eines Empfangs übergeben. n
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