Ende Oktober lud das HolzAluForum auf den Killesberg, Stuttgart, zu einem Meeting ein, bei dem die kommunikative Philosophie des Handwerks im Mittelpunkt stand.
In seiner Begrüßungsrede erläuterte der Vorstandsvorsitzende des HolzAluForums e. V., Professor Dr. H.c. Klaus Layer, die Aktivitäten des Verbandes und stellte das neue Strukturpapier vor.
Dieses Strukturpapier – nach dem der Verband zukünftig noch aktiver werden will – beinhaltet folgende Punkte:
• Öffentlichkeitsarbeit
• Recht mit den Unterthemen Bau-, Vertrags-, Arbeits- und privates Recht
• Betriebsführung, die Fort- und Weiterbildung, Mitarbeiterschulung, Seminare, Workshops sowie Unternehmensstrategien enthält
• Betriebswirtschaft mit Marketing, Werbung, Finanzen/Steuern, Kooperationen und Betriebsvergleiche
• Technik mit den Inhalten Technische Regeln, Normen, Konstruktionen aber auch Zukunftsstrategien.
Des weiteren plant der Verband eine Richtlinie für Holz-Aluminium-Fenster zu erarbeiten und herauszugeben.
Den Reigen der Referate eröffnete der Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter Dr. Dr. Betz, Heidelberg, mit dem sehr interessanten und aktuellen Thema „Gestaltung des Marktes“.
Nach seiner Feststellung werden viele Betriebe nicht den Markterfordernissen gerecht, insbesondere weil speziell im Handwerk die Kommunikationsstrategien sehr große Lücken aufweisen. „Wichtig“, so der Rat des Referenten, „am Markt so tätig zu werden, dass eine Bedürftigkeit des Kunden geweckt wird.“
Ins gleiche Horn stieß auch der Referent Michael Tondorf mit seinem Referat „Erfolg ist programmierbar – sechs Regeln zum garantierten Erfolg“.
Über innovative Fenstertechnik referierte Professor Schmid, wobei selbstverständlich die Verbundlösungen Holz/Aluminium im Vordergrund standen. Nach seiner Meinung wird die zukünftige Fenstertechnik sehr stark von einem dreischaligen Aufbau – Außenschale, Dämm- und Funktionsschicht sowie der dekorativen Innenschale – geprägt sein. o
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