Der von den Landesverbänden des Tischlerhandwerks in Hessen und Rheinland-Pfalz angebotene Fortbildungslehrgang zum „Geprüften Werkstattleiter“ geht in die Zielgerade. Im fünften von insgesamt sechs eintägigen Modulen erhielten die 14 Teilnehmer von Dozent Olaf Jehn einen umfassenden Einblick in den Bereich Planungs- und Fertigungsunterlagen. Dazu gehörte auch eine Einführung in das Thema Digitales Aufmaß und 3D-Scan.
Den Abschluss der Modulreihe bildet ein Praxistag in einem Tischlerbetrieb, an dem die vermittelten Kenntnisse durch Anschauung und Anwendung vertieft werden. Um anschließend das Zertifikat „Geprüfter Werkstattleiter“ zu erhalten, muss zudem das erworbene Fachwissen durch eine erfolgreiche Abschlussprüfung nachgewiesen werden.
Die angehenden „Geprüften Werkstattleiter“ stammen aus Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt und sind teilweise auf Vermittlung des Bundesverbandes Tischler Schreiner Deutschland nach Bad Wildungen gekommen.
Führungsverantwortung übernehmen
Der Fortbildungslehrgang richtet sich an Fachkräfte mit abgeschlossener Ausbildung und mehrjähriger praktischer Erfahrung, die Führungsverantwortung in der Werkstatt ausüben oder übernehmen wollen. Ziel ist, die Inhaber im Tagesgeschäft zu entlasten.
Ausführliche Informationen zum „Geprüften Werkstattleiter“ finden sich auf der Webseite des Fachverbandes. (bs)
