Bei strahlendem Sonnenschein hat der norddeutsche Fenster- und Türenhersteller Aldra Anfang Juni den schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther in Meldorf begrüßt. Der Besuch startete mit einer Besichtigung der neuen robotergestützten Fertigungsanlage, mit der Aldra nicht nur die möglichen Kapazitäten erhöhen konnte, sondern zugleich eine ressourcenoptimierte, nachhaltige Fertigung der Fenster und Türen aus Kunststoff sicherstellt.
Im Anschluss an den Werksrundgang kamen der Ministerpräsident, die Geschäftsführung, der Betriebsrat und die Personalreferentin zusammen, um sich auszutauschen. Neben Themen zu Personal und Infrastruktur waren die Herausforderungen und Hintergründe der aktuellen Krise am Bau ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt.
Als unterstützendes Mitglied der Repräsentanz Transparente Gebäudehülle gbR (RTG), überreichte Jan-Peter Albers, geschäftsführender Gesellschafter der Aldra Fenster und Türen GmbH, dem Ministerpräsidenten abschließend die »8 Eckpunkte« der RTG. In diesen acht Punkten konkretisiert die Interessenvertretung für Klimaschutz, Wohngesundheit und bezahlbares Wohnen die erforderlichen Maßnahmen zur Förderung der energetischen Sanierungen des Gebäudebestandes sowie zur Erhöhung der Neubau-Zahlen. »Nur eine Sanierungswelle und eine Wiederbelebung des Neubaus können langfristig bezahlbares, klimafreundliches und sicheres Arbeiten und Wohnen garantieren«, argumentiert die RTG. (il)